Zum Inhalt springen

Firmung

Weihbischof Peters legt einem jungen Menschen die Hand auf den Kopf.

"Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist," sagt der Bischof, während er dem jungen Menschen mit geweihtem Öl ein Kreuz auf die Stirn zeichnet. 

Die Firmung vollendet die Taufe durch die Besiegelung mit dem Heiligen Geist. Sie steht am Beginn des Erwachsenenlebens, in einer Zeit, in der sich junge Menschen mit Fragen beschäftigen wie:

  • Wer bin ich,
  • was will ich,
  • was kann ich?
  • Wozu entscheide ich mich?

Ihre erste Ansprechperson

Bernd Berenz

Moselpromenade 8
56812 Cochem
Telefon:026717416

Was bedeutet Firmung?

Weihbischof Peters legt einem jungen Menschen die Hand auf den Kopf.

Firmung: Vorbereitung und Feier

Im Bistum Trier laden die Pfarreien in der Regel alle Jugendlichen eines Erstkommunion-Jahrgangs ein, sich zur Firmvorbereitung und Firmung anzumelden - und zwar wenn sie zwischen 14 und 17 Jahre alt sind. Die jungen Leute bereiten sich dann – meist zusammen mit erwachsenen Gemeindemitgliedern, jungen Erwachsenen und den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern auf die Firmung vor; dazu gibt es mehrere Treffen, Gruppen und Einzelne engagieren sich in sozialen und kirchlichen Projekten, alle nehmen teil an Glaubens-Tagen und ähnlichen Aktionen…

Die Firmung findet alle 2 Jahre statt und wird meist in der 2. Jahreshälfte gespendet. 

In den meisten Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften steht dann am Ende der Vorbereitungs-Zeit der Firmungs-Gottesdienst in einer der Pfarrkirchen; dazu kommt der Bischof oder der für den Visitationsbezirk zuständige Weihbischof in die Pfarrei – oder ein anderer vom Bischof zur Firmung beauftragter Priester, zB ein Mitglied des Domkapitels. Oft bereitet eine Gruppe der Firmbewerberinnen und –bewerber den Gottesdienst mit den Hauptamtlichen zusammen vor. Dazu gibt es einige Hinweise auf dem Faltblatt „Hinweise zur Gestaltung der Firmgottesdienste“, das Sie hier finden

Die eigentliche Firmung verläuft so:

Nach Evangelium und Predigt …

  • … bekennen die Firmbewerberinnen und –bewerber ihren Glauben (den bei ihrer Taufe Eltern und Paten sozusagen stellvertretend bekannt hatten).
  • Dann kommen die Firmbewerber/innen nach vorn zum Bischof (meist zusammen mit ihrer Vorbereitungs-Gruppe und der Katechetin),
  • sie selbst (oder ihre Paten) stellen sich dem Bischof mit Namen vor.
  • Patin oder Pate legt dem Firmling von hinten die Hand auf die Schulter.
  • Der Bischof legt jeder / jedem Jugendlichen die Hand auf den Kopf und
  • zeichnet mit dem heiligen Öl ein Kreuz auf die Stirn. Er sagt „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ –
  • der Firmling antwortet „Amen“ –
  • der Bischof schließt mit „Der Friede sei mit dir“
     

Nach der Firmung sind die jungen Leute natürlich eingeladen, auch weiterhin am Leben der Gemeinde teilzunehmen - im Gottesdienst und bei Aktionen und anderen Angeboten, die sie oft auch selbst (mit)gestalten können. Einzelheiten dazu finden sich online oft auf den Seiten der Pfarreien oder Dekanate, bei Jugendverbänden und Einrichtung, zB den Kirchen der Jugend…

Mehr Informationen zum Firmungs-Sakrament, zur Firmung, zu den Aufgaben von Eltern und Paten… finden Sie auch im Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“ (neu) ab Nummer 577.


Erwachsenenfirmung


Einmal im Jahr – in der Regel während der Heilig-Rock-Tage – findet im Trierer Dom die Feier der Erwachsenenfirmung statt. In einem feierlichen Gottesdienst empfangen Erwachsene, die getauft, aber noch nicht gefirmt sind, vom Bischof das Sakrament der Firmung.

 

Zulassungsfeier: wird noch bekanntgegeben

Die Vorbereitung und Anmeldung erfolgt über die Gemeinden vor Ort.